Er wartet und sitzt. Blickt in die Ferne, lehnt sich nach vorne und stürzt sich hinab.
Ja ist es Leichtsinn oder gar die Schwerkraft die den kleinen Vogel stürzen lässt? Oder mag es eine Mischung aus beiden sein?
Macht es denn leicht Sinn, sich immer wieder aufs Neue zu stürzen?
Zu stürzen in die Tiefe des Ungewissen. Dorthinein wo du den Boden unter dir nicht siehst und es schlicht um dein Vertrauen geht.
Kannst du darauf vertrauen, dass es passt? So wie es jetzt gerade in diesem Moment ist und schon immer gepasst hat?
Passt scho wieda, oda eh no imma?
Dich zu stürzen wie der Vogel und zu vertrauen, dass du genau im rechten Moment deine Flügel ausbreitest und sie dich tragen.
Du fliegst!
Ja mag dieses Vertrauen in dich, deine Fähigkeiten und das Leben selbst Leichtsinn sein und dich beflügelt?
So leicht, dass es dich trägt und du fliegst.
Jene Schwerkraft die ihn warten lässt und gleichzeitig wissen lässt. Ja die dich warten lässt und du weißt.
Die ihn verharren lässt und dich den Schritt gehen lässt, wenn es an der Zeit ist.
Lehn dich nach vorne und lass sie wirken. Schritt für Schritt wird sie dich tragen, sodass du staunen magst wohin sie dich führt.
Ja mag es die Schwerkraft sein, die dich genau zu jenen Menschen führt, welche du in deinem Leben brauchst? Die dich in genau diese Situation bringt die für dich gemacht ist?
Und das jetzt gerade eine davon ist. Eine die so nicht wieder kommen wird und doch jetzt ist.
Wo in deinem Leben ist es an der Zeit aus schwer leicht zu machen um deinen Sinn zu nutzen und dich von der Kraft dorthin tragen zu lassen wo du richtig bist?
Genau hierher, jetzt in diesen Moment.
Jetzt bist du mit all deinem Leichtsinn und deiner Schwerkraft gut wie du bist.
Denn du bist!